Heute erschien ein schöner Bericht zu unseren Schlaganfalltag, der am 18. Mai in der Stadthalle stattfindet.
„Ein Drittel der Betroffenen stirbt. Von den zwei Dritteln, die überleben, bleiben 50 Prozent dauerhaft geschädigt. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und trotzdem gibt es noch Lücken, was die Aufklärung über die Risiken und Ursachen, aber auch Behandlungsmöglichkeiten betrifft. Um dem entgegenzuwirken, veranstalten Andrea Büskens vom Therapieraum am Humboldtplatz und Dr. Florian Bethke, Chefarzt der Neurologie am Klinikum Ibbenbüren, am 18. Mai den „R(h)einer Schlaganfalltag“ in der Stadthalle.
„Nicht wie ein Kind behandeln“
Halbseitige Lähmung, hängende Mundwinkel, eine verwaschene Sprache – das sind bekannte Merkmale, unter denen Betroffene nach einem Schlaganfall leiden. Ein häufiges Problem ist die Unsicherheit, mit der das Umfeld auf diese Veränderungen reagiert. Gut gemeinte Fürsorge, wie beispielsweise das Abwischen des Speichels, kann dabei eine entmündigende Wirkung auf den Betroffenen haben. In einer Behandlungssituation kann das sogar stören, weiß Büskens. „Solche Situationen erlebe ich oft. Man sollte die Patienten nicht wie ein Kind behandeln, sondern versuchen, sie so erwachsen sein zu lassen, wie sie es vorher auch waren“, sagt die Physiotherapeutin. Man könne dem Patienten etwa einfach selbst ein Tuch zu reichen.
Zeitfaktor entscheidend
Aufklärung ist daher wichtig. Einerseits, was den richtigen Umgang mit Betroffenen angeht, andererseits, damit die Menschen auch die Risiken kennen. „Neun von zehn Faktoren, die zu einem Schlaganfall führen, kann vorgebeugt werden“, weiß Bethke. Außerdem müsse man die Anzeichen kennen, denn bei einem Schlaganfall ist der Zeitfaktor entscheidend. „Wenn die Patienten innerhalb der ersten Minuten oder zumindest Stunden in Behandlung gehen, ist die Chance am größten, dass bleibende Schäden vermieden werden“, sagte Bethke.
Ein Drittel der Betroffenen stirbt. Von den zwei Dritteln, die überleben, bleiben 50 Prozent dauerhaft geschädigt. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und trotzdem gibt es noch Lücken, was die Aufklärung über die Risiken und Ursachen, aber auch Behandlungsmöglichkeiten betrifft. Um dem entgegenzuwirken, veranstalten Andrea Büskens vom Therapieraum am Humboldtplatz und Dr. Florian Bethke, Chefarzt der Neurologie am Klinikum Ibbenbüren, am 18. Mai den „R(h)einer Schlaganfalltag“ in der Stadthalle.
„Nicht wie ein Kind behandeln“
Halbseitige Lähmung, hängende Mundwinkel, eine verwaschene Sprache – das sind bekannte Merkmale, unter denen Betroffene nach einem Schlaganfall leiden. Ein häufiges Problem ist die Unsicherheit, mit der das Umfeld auf diese Veränderungen reagiert. Gut gemeinte Fürsorge, wie beispielsweise das Abwischen des Speichels, kann dabei eine entmündigende Wirkung auf den Betroffenen haben. In einer Behandlungssituation kann das sogar stören, weiß Büskens. „Solche Situationen erlebe ich oft. Man sollte die Patienten nicht wie ein Kind behandeln, sondern versuchen, sie so erwachsen sein zu lassen, wie sie es vorher auch waren“, sagt die Physiotherapeutin. Man könne dem Patienten etwa einfach selbst ein Tuch zu reichen.
Zeitfaktor entscheidend
Aufklärung ist daher wichtig. Einerseits, was den richtigen Umgang mit Betroffenen angeht, andererseits, damit die Menschen auch die Risiken kennen. „Neun von zehn Faktoren, die zu einem Schlaganfall führen, kann vorgebeugt werden“, weiß Bethke. Außerdem müsse man die Anzeichen kennen, denn bei einem Schlaganfall ist der Zeitfaktor entscheidend. „Wenn die Patienten innerhalb der ersten Minuten oder zumindest Stunden in Behandlung gehen, ist die Chance am größten, dass bleibende Schäden vermieden werden“, sagte Bethke. …“
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