Der Welt-Alzheimertag wurde 1994 von Alzheimer‘s Disease International (ADI), dem Dachverband von 105 nationalen Alzheimer-Gesellschaften, ins Leben gerufen. Dieser Tag soll weltweit auf die Krankheit und ihre Folgen für die betroffenen Menschen und ihre Familien aufmerksam machen.
In Deutschland leben rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Die meisten erkranken erst im höheren Alter, aber auch Menschen unter 65 Jahren können betroffen sein. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz. Den Erkrankten fällt es zunehmend schwer, sich zu erinnern, planvoll zu handeln, sich räumlich und zeitlich zu orientieren. Bei anderen Demenzformen stehen Veränderungen der Persönlichkeit sowie im Umgang mit anderen Menschen im Vordergrund. Menschen mit Demenz möchten sich weiterhin mit ihren Fähigkeiten einbringen und etwas Sinnvolles tun. Eine Demenz ist in der Regel nicht heilbar, doch es kann viel getan werden, um die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern.
Am Welt-Alzheimertag können Sie sich von 11:30 – 17:00 Uhr in Münster an den Informationsständen in den Arkaden weiter mit dem Thema Demenz auseinandersetzen.
Sie haben Gelegenheit mit Fachleuten des Arbeitskreises Demenz zu den Themen Beratung, Medizin, Pflege und Betreuung ins Gespräch zu kommen.
Zudem wird ein Demenzparcours aufgebaut sein.