Plantarfaszitis: Schmerzen im Fuß – Hilfreiche Übungen und Tipps

Die Plantarfasziitis (Plantarsehnenentzündung) ist eine Entzündung der Sehnenplatte der Fußsohle, die typischerweise durch Überbeanspruchung ausgelöst wird. Die Erkrankung äußert sich durch Fersenschmerzen, die vor allem bei Druck und Belastung auftreten.
In der Regel erfolgt die Behandlung konservativ durch Entlastung, Kühlen, Schmerzmittel, kurzzeitig auch Kortison, Dehnübungen, Schuheinlagen, Schienen, Tapeverbände, Physiotherapie mit Massagen, extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT), Röntgenentzündungsbestrahlung, kurzfristig ist – in Absprache mit dem Arzt – auch eine Kortison-Behandlung oder gar ein operativer Eingriff (offene Einkerbung) angeraten.

Regelmäßige einfache Übungen können helfen, die Schmerzen zu lindern und den Heilungsprozess voranzutreiben.

Der erste Grundsatz sollte klar sein: Der Fuß braucht Ruhe, damit die Verletzung heilen kann. Sobald der akute Schmerz im Fuß nachgelassen hat, können aktive Maßnahmen ergriffen werden, um die Entzündung zu behandeln.

Zu Beginn kann ein Tennisball helfen, die Spannung im Fuß zu reduzieren, indem die Fußsohlen zwei oder drei Minuten pro Tag mit einem kleinen Ball ausgerollt werden.
Regelmäßiges Dehnen und Massagen der Plantarfaszie können helfen, das Gewebe zu lockern und die Schmerzen zu lindern.
Wir zeigen Ihnen gerne Möglichkeiten auf, Plantarfasziitis vorzubeugen und bieten Ihnen, auf Sie abgestimmte, individuelle Übungen an, die Sie leicht in den Alltag integrieren können und damit zur Linderung Ihrer Symptome führen und gleichzeitig das Risiko senken können, überhaupt eine Plantarsehnenentzündung zu entwickeln.

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